Wir fratzen unsere Feiern durch die Nacht.
Brennend bauen wir schillernde Brückenkrücken.
Zwischen eiskalten Tagen,
zwischen uns und dem kläglichen Rest.
Um nicht einsam zu sein…
… im Rausch.
… im Tanz.
… in uns selbst.
Wir düngen unsere Hoffnung mit Trug.
Lachend zerbomben wir himmelshohe Zweifelsberge.
Unter sternlosen Nächten,
unter Gott und euren freudlosen Augen.
Um nicht traurig zu werden…
… wegen Schmerz.
… wegen Leid.
… wegen uns selbst.
Wir zeichnen unser Lachen mit Verrat.
Schweigend brechen wir unerfahrbare Nichtwahrheiten.
Über düsteres Schicksal,
über Zeit und ihre maßlose Gier.
Um nicht sterben zu müssen…
… durch Krieg.
… durch Alter.
… durch uns selbst.
Wir sind frei.
Wir sind dumm.
Wir sind eins.
Kommentare sind geschlossen.